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Ausgelassene 1. August-Feiern und Silvesterfeten haben Stunden des Unwohlseins Platz gemacht? Gewitter sorgen für eingezogene Ruten, Verkriechen, Zittern und Fiepen? Wer einen Angsthund oder eine Angstkatze hat, wünscht sich, Gewitter und Feuerwerke ins Jenseits verbannen zu können.
Nehmen Sie Ihr Schicksal selbst in die Hand – dieser Guide zeigt Ihnen wie.
Wie viel Beschäftigung braucht der Hund? Wie viel ist gut, wie viel zu viel? Hundehalter sind bei diesen Fragen oft verunsichert. Wer die Antwort wissen will, der schaue sich seinen Hund genau an.
Hilfe, mein Hund zeigt mir, immer wenn ich nach Hause komme, die Zähne! «Ich bekomme schon richtig Angst vor ihm», sagt Sonja ganz verzweifelt zu ihrer Hundetrainerin. «Ich spiele schon mit dem Gedanken, ihn wieder abzugeben, ich glaube, er ist aggressiv!»
Tiere haben nicht die gleiche Denkweise wie wir Menschen, ihr Gehirn ist weniger stark ausgebildet als unseres. Deshalb liegt es an uns Menschen, die Tiere so gut wie möglich zu verstehen, ihr Verhalten zu entziffern und demnach mit ihnen zu kommunizieren. Jede Spezies funktioniert auf ihre ganz eigene Art, angepasst an Fauna, Milieu und meteorologische Gegebenheiten. Ausgestattet mit einem Immunsystem, das gegen spezielle Keime schützt und mit einem Verhalten, das die Kommunikation innerhalb der Spezies gewährleistet.
Welche Beschäftigung, Trainingsmöglichkeit oder Bespassung hilft dabei, den Hund richtig auszupowern? Und, ist es überhaupt nötiges Ziel, Hunde dermassen zu fordern, damit sie müde werden, oder möchten Hunde einfach nur Hund sein?
«Brings Balli!» ruft der Mann und schleudert den Ball an der Schnur in hohem Bogen über die Wiese, derweil sein Hund mit hysterischem Gebell losrennt, um den Ball noch im Fluge zu fangen.
Hunde, die miteinander ausgelassen spielen, zaubern den Menschen ein Lächeln auf das Gesicht. Sie sind dann so vollkommen in ihrer Welt und im Jetzt, sodass sie alles drum herum vergessen. Auch für den Menschen ist das Spiel mit seinem Vierbeiner ein Highlight.
Das gemeinsame Spielen ist nicht nur gut für die Bindung, es hält auch viele Chancen bereit, seinen besten Freund noch besser kennenzulernen, zu beobachten und mit ihm fein zu kommunizieren.
Wer seinen Hund verloren hat und sich wieder einen pelzigen Freund ins Leben holen möchte oder sich den Traum vom eigenen Hund endlich erfüllen will: Jeder Mensch sieht die gemeinsame Zukunft mit dem Vierbeiner bereits bildlich vor sich. Was aber gehört dazu, damit der neue Hausgenosse sich gut einleben kann?
Man stellt sich vor, wie schön die gemeinsamen Spaziergänge werden, welche Wege man gehen wird und wohin die Ausflüge künftig führen. Die Bilder von anderen Menschen, die man mit ihren Hunden trifft und damit neue Kontakte knüpfen oder alte wieder vertiefen kann, tanzen durch die Phantasie. «Künftig» meint dann, wenn der vierbeinige neue Hausgenosse eingezogen ist und das Leben durch ihn bereichert wird.
Welpenkurse sind in etwa so heikel wie die Aufzucht. Es beginnt damit, ob eine Hundeschule alle Welpen einfach annimmt, Bezahlung pro Stunde, jekami. Ob Maxi und Mini zusammenpassen ... egal, die müssen da durch und machen das selber aus! Leider eine alltägliche Erfahrung. Ergebnis: Traumatisierte Zwerge und die Grossen dank Körpermasse mit reichlich Mobbing-Erfahrung entlassen.
Die Frau weint. «Da muss er durch», ächzt die Trainerin und drückt den winselnden Welpen fester zu Boden. «Er soll lernen, dass er sich nicht so benehmen darf!» Die Frau möchte ihrem Hund helfen, traut sich aber nicht, da sie glaubt, die Trainerin wisse es besser.
Es kann sein, dass Welpen durch winterliche Temperaturen in ihrer Aktivität und dem angeborenen Erkundungsdrang gehemmt werden. Wohingegen Welpen in wärmeren Jahreszeiten eher aktiver und häufiger auf Entdeckungstour gehen können. Welche Wahl, welcher Entscheid ist also richtig? Ist ein Pro oder Kontra Winter- oder Sommerwelpe überhaupt angebracht? Geht es nicht in erster Linie darum, den Hundezwergen den bestmöglichen, aufmerksamsten und liebevollsten Start ins Leben zu ermöglichen?
Es ist bitterkalt. Mit Morgenmantel und Stiefeln stehe ich nachts im Garten in hoffnungsvoller Erwartung, dass mein Welpe sich versäubert. Schneeflocken tanzen langsam vor meinen Augen und mein Welpe spielt mit ihnen Fangen.
Na ja, lieber einen Hund als ein Pony, werden Sie sich vielleicht denken. Doch täuschen Sie sich da nicht. Es gibt einige Punkte, die unbedingt beachtet werden müssen, wenn Sie sich als Eltern und Ihrem Kind wirklich eine Freude machen wollen.
Nebst den Grundfragen zur Anschaffung eines Hundes gilt, sich im Speziellen die nachfolgenden Fragen zu stellen.