

Zählen und Rechnen sind kognitive Leistungen, die man gemeinhin nur dem Menschen zutraut. In diversen Versuchen wollen Forscher ergründen, ob auch Tiere über vergleichbare Fähigkeiten verfügen, die eine gewisse Abstraktionsfähigkeit voraussetzen.
Zählen und Rechnen sind kognitive Leistungen, die man gemeinhin nur dem Menschen zutraut. In diversen Versuchen wollen Forscher ergründen, ob auch Tiere über vergleichbare Fähigkeiten verfügen, die eine gewisse Abstraktionsfähigkeit voraussetzen.
Welche Beschäftigung, Trainingsmöglichkeit oder Bespassung hilft dabei, den Hund richtig auszupowern? Und, ist es überhaupt nötiges Ziel, Hunde dermassen zu fordern, damit sie müde werden, oder möchten Hunde einfach nur Hund sein?
«Brings Balli!» ruft der Mann und schleudert den Ball an der Schnur in hohem Bogen über die Wiese, derweil sein Hund mit hysterischem Gebell losrennt, um den Ball noch im Fluge zu fangen.
Wer bei Hunden von Belohnung spricht, meint meistens Futtergaben. Vergessen wird dabei, dass es für soziale Lebewesen viele andere Belohnungsformen gibt, die Verhalten verstärken.
«Lueg da, was i han, feini Guuutzi!», die Frau schwenkt den Arm hoch in die Luft, ihre Hand hält ein Stück Wurst gen Himmel. Den pelzigen Ansprechpartner scheint das Angebot nicht zu interessieren, am Ende der grossen Wiese verschwindet er schnüffelnd im Wald. Frauchen mit Wurst ist ihm sprichwörtlich «wurst».
Kalt, feucht, in der Regel schwarz und ein Meisterwerk der Natur – genau, die Hundenase ist gemeint.
Denn eines haben all die Hunde gemeinsam, egal ob Lawinensuchhund, Drogenspürhund, Diabeteswarnhund oder einfach Familienhund, sie haben ein richtig gutes Näschen mit einem unglaublichen Riechvermögen.
«36 Grad und es wird noch heisser» trällert es aus dem Radio. Ein Song, der uns daran erinnert, dass uns schon bei der kleinsten Anstrengung der Schweiss von der Stirne tropft. Zum Glück gibt es auch für unsere Hunde ein paar Tipps und Tricks, die an besonders warmen Tage für etwas Abkühlung sorgen.
Hunde schwitzen nicht wie Menschen. Die Vierbeiner regulieren ihre Körpertemperatur über den Mund, die Zunge, die Nase und über die Pfoten. An den Pfoten haben Hunde nämlich die einzigen Schweissdrüsen und können dort auch schwitzen.
Wer einen Freigänger hat, ist fast immer in Sorge. Schliesslich lauern draussen viele Gefahren. Dass viele Risiken aber auch drinnen gegeben sind, vergisst man leicht.
Es beginnt ganz unauffällig. Sitzt die Mieze anfangs noch beobachtend im fremden Garten, abwartend, ob sie geduldet wird, traut sie sich jeden Tag etwas näher ans Haus heran. Ist sie erst einmal so nah dran, dass sie gefüttert und gestreichelt wird, ist es schnell um sie geschehen und sie ist eingezogen. Denn: Wer ein neues Zuhause sucht, findet es. Mögliche Gründe, die alte Heimat zu verlassen, gibt es viele.
«Pack schlägt sich, Pack verträgt sich», heisst es im Volksmund. Aber ist es wirklich so einfach?
Kalte und regnerische Tage sind prädestiniert dafür. Streichen Katzen – zumindest die Freigänger unter ihnen – sonst oft stundenlang durch die Gärten der Nachbarschaft, liegen sie nun den ganzen Tag auf dem Sofa, drehen sich von rechts nach links und stehen nur zum Fressen auf. Einige Vertreter laufen auch dem Frauchen permanent hinterher und buhlen nach Aufmerksamkeit. Die Langeweile steht ihnen förmlich ins Gesicht geschrieben. Wenn dann noch mehrere Katzen aufeinanderhocken, ist es genau wie beim Menschen. Irgendwann geht man sich auf die Nerven und es wird gezickt. Sollte man als Halter dann eingreifen oder sie getreu nach dem Motto «Pack schlägt sich, Pack verträgt sich» einfach machen lassen?
Wir leben unter einem Dach, kuscheln gemeinsam auf dem Sofa, verstehen einander aber kaum. Das Zusammenleben zwischen Mensch und Katze bleibt trotz all seiner Innigkeit rätselhaft. Warum etwa macht sich das Büsi noch die Mühe, zu jagen? Bekommt es doch sein Fressen frei Haus geliefert.
«Haben Katzen Freigang, fressen sie mehrmals am Tag eine Maus – sofern sie eine fangen. Die Jagd ist ihnen sehr wichtig,» sagt die Tierpsychologin Katharina Prevodnik, die in Winterthur die Praxis AnimalSoul führt.
Hunde, die miteinander ausgelassen spielen, zaubern den Menschen ein Lächeln auf das Gesicht. Sie sind dann so vollkommen in ihrer Welt und im Jetzt, sodass sie alles drum herum vergessen. Auch für den Menschen ist das Spiel mit seinem Vierbeiner ein Highlight.
Das gemeinsame Spielen ist nicht nur gut für die Bindung, es hält auch viele Chancen bereit, seinen besten Freund noch besser kennenzulernen, zu beobachten und mit ihm fein zu kommunizieren.
Sprache ist ein Zeichensystem, das der Kommunikation dient. Neben der für den Menschen typischen Lautsprache existieren ursprünglichere Mittel, um mit Artgenossen zu kommunizieren: spontane Lautäusserungen, Körperhaltung, Gestik und Mimik, Geruchsbotschaften.
Hunde «lesen» die Duftmarken anderer Hunde, Katzen teilen durch Buckeln und Fauchen mit, dass sie wütend sind, Delfine kommunizieren über Klicklaute, Hühner warnen ihre Artgenossen durch unterschiedliche Schreie, wenn Feinde sich nähern. Elaborierte Sprache mit entsprechender Artikulation und Grammatik beherrschen die Tiere jedoch nicht.